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Welttag der sozialen Gerechtigkeit

Arbeitnehmer mit 8,50€ abzuspeisen, und das oft nur auf gesetzlichen Druck, mag als Konjunkturprogramm durchgehen - den prekär Beschäftigten dagegen bleibt heute nichts im Portemonnaie und später als Rentner nur noch der Gang zum Sozialamt. Die KAB trifft in ihrer Rechts- und Rentenberatung auf immer mehr Menschen, die von akuter Armut bedroht sind, konstatieren die KAB-Arbeitsmarkt- und Rechtsexperten Hannes Kreller und Sabrina Schmalz. "Aufgrund der rasant wachsenden, weltweiten sozialen Verwerfungen, die auch jetzt bei den UN-Verhandlungen für weltweite Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele noch einmal deutlich wurden, ist es höchste Zeit, soziale Sicherung und Arbeit ganz neu zu überdenken und für ein garantiertes Grundeinkommen zu kämpfen, das jedem Bürger eine dem sozialen und kulturellen Standard entsprechende würdige Existenz ermöglicht. Daher muss auch jede Tätigkeit, die für die Gesellschaft von Nutzen ist, als Arbeit anerkannt und finanziell angemessen entlohnt werden", so Stieler-Hinz.



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